Melderekord bei den Sachsenmeistermeisterschaften der Seniorinnen Ü31 mit 8 Mannschaften
Die Sporthalle der Quartiersschule Ihmelstrasse in Leipzig wurde vom Gastgeber, der TSG Markkleeberg, für ein Turnier mit 8 Mannschaften auf drei Feldern hervorragend vorbereitet. Ehemalige National- und Bundesligaspielerinnen sowie viele noch Aktive, in Spielklassen von der 3. Bundesliga bis hin zur Bezirksklasse sowie Freizeitsportlerinnen, gaben sich ein Stelldichein und freuten sich auf viele interessante Spiele.
In der Vorrunde spielten die Teams in zwei Viererstaffeln jeder gegen jeden, jeweils über 2 Sätze. In Staffel B setzten sich mit dem USV TU Dresden und dem SV Motor Mickten-Dresden die zwei spielstärksten Mannschaften auf Platz 1 und 2 durch und in Staffel A der Gastgeber TSG Markkleeberg auf Platz 1. Im Kampf um den begehrten 2. Platz, der für die Qualifikation fürs Halbfinale wichtig war, gab es ein 1:1 zwischen Post SV Dresden und dem SV Tresenwald, so dass die Differenz aller Spielpunkte zugunsten der Dresdnerinnen entschied (+10 gegenüber -33).
Außer in den Halbfinalspielen wurde aber auch in den Platzierungsspielen um Platz 7 (VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz gegen VC Dresden 2:0) und um Platz 5 (SV Tresenwald gegen den Königsteiner VG 2:0) mit viel Spielfreude um jeden Punkt gekämpft.
So gab es zwischen Tresenwald und Königstein einen lang umkämpften ersten Satz, den die Randleipziger mit 30:28 für sich entscheiden konnten.
In den Überkreuzvergleichen der Halbfinalspiele setzten sich mit der TSG Markkleeberg und TU Dresden die Favoriten mit jeweils deutlichen 2:0 Siegen durch.
Motor Mickten-Dresden und Post SV Dresden spielten danach den 3. Platz aus, den sich die spielstärkeren Micktener, die bereits in der Vorrunde der TU Dresden einen harten Kampf geliefert hatten, mit 2:0 sicherten.
Viele Zuschauer freuten sich auf ein vielversprechendes Finale zwischen der TU Dresden und dem Gastgeber TSG Markkleeberg.
In einem hochklassigen Spiel gewann die TSG den ersten Satz mit 25:21 Punkten, ehe sich der Verschleiß der Markleebergerinnen (viele Spielerinnen hatten am Vortag ein Drittligaspiel/Regionalligaspiel bestritten) und die Extraklasse der Dresdnerinnen mit den Sätzen 2 (25:18) und 3 (Tiebreak) 15:4 mit dem Gewinn der Sachsenmeisterschaft mit 2:1 bemerkbar machte.
Beide Mannschaften sind damit für die Regionalmeisterschaften in Thüringen qualifiziert.
Ein Dankeschön gilt dem Bezirksschiedsrichterwart von Leipzig, Robert Schuster, der das Turnier für eine C-Schiedsrichterprüfung nutzte und dadurch die Mannschaften in punkto Kampfrichtereinsätze entlastete. Auch der Crew des Gastgebers um Sandra Peter sei für die gute Organisation und üppige Verpflegung gedankt.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Text: Klaus Kiesche/Landesseniorenspielwart
veröffentlicht am Dienstag, 16. Januar 2024 um 13:24; erstellt von Peter, Sandra
letzte Änderung: 18.01.24 14:05