Das wahrscheinlich knappste Endergebnis einer SSVB-Liga

SSVB | Spielbetrieb

In der Kreisklasse Mittelsachsen der Frauen im Bezirk Chemnitz kam es in der vergangenen Saison zu dem wahrscheinlich engsten Endergebnis zwischen dem Meister und Vizemeister.

Der 1.VV Freiberg III und der TSV Olbernhau hatten am Ende beide 21 Punkte. Der Satzquotient war auf 3 Stellen nach dem Komma ebenfalls identisch (3,833), erst beim Ballquotient konnte sich der 1.VV Freiberg III mit einem Quatient von 1,316 ganz knapp gegenüber dem TSV Olbernhau mit einem Quotient von 1,313 durchsetzen. Die 3. Stelle hinter dem Komma brachte erst die Entscheidung um den Meistertitel.

"So einen Gleichstand zum Saisonabschluss hatte ich in meinem
Volleyballleben noch nicht gesehen", so Staffelleiter Dietmar Schulze über den Endstand. In anderen Sportarten wäre die Reihenfolge eine andere, sofern die Balldifferenz und nicht der Ballquotient herangezogen wird.

Zudem gingen die direkten Spiele gegeneinander, jeweils 3:2 für die Heimmannschaft 2:2 nach Punkten aus. In der Summe beider Spiele hatte jedoch Olbernhau hinsichtlich der Ballpunkte leicht die Nase vorn (99:99 und 105:101).
Wäre dies ein Kriterium gewesen, gäbe es erneut Grund für einen Tausch an der Spitze.

Dividiert man nun bei Anwendung der offiziellen Quotientenregelung etwas, stellt sich heraus, dass Olbernhau ein Pünktchen weniger hätte kassieren dürfen oder 2 mehr machen müssen. 

So ist Mathematik, ob gerecht oder nicht. Auf jeden Fall das wahrscheinlich knappste Ergebnis das es im Sächsischen Volleyball gab.


Autor: D.Schulze, Bild: 1.vvf.de

veröffentlicht am Freitag, 9. August 2024 um 11:08; erstellt von Bauer, Benedikt
letzte Änderung: 09.08.24 13:34

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